25. Ticino-Marathon 2007
Ein ganzer Bus voller Läuferinnen und Läufer aus Herbrechtingen, Ulm-Jungingen und Uhingen und ihre Angehörigen nutzten die Gelegenheit, um am 10./11. November einen Ausflug auf die Alpensüdseite zu unternehmen. Dort bestand die Gelegenheit, bei den schweizerischen Marathon-Meisterschaften im Rahmen des 25. Ticino-Marathon in Locarno am Sonntag auf der Marathon und Halb-Marathon-Distanz zu starten. Das prognostizierte Wetter - Sonnenschein bei 17 bis 19 Grad - war bei der Abfahrt des Busses im Schneetreiben auf dem Bibris-Parkplatz noch kaum vorstellbar, wurde
jedoch bereits am Samstag Nachmittag in Bellinzona Wirklichkeit. Ein gutes Stück hinter dem San Bernardino-Tunnel wurde die Wolkendecke jedoch, wie versprochen, von strahlendem Sonnenschein abgelöst.
Am Sonntag starteten damit bei hervorragenden Bedingungen auf der Halbmarathonstrecke Axel Trauter, der für die 21,1 km nur 1:23.34,6 h benötigte, Olaf Polzer (1:24.50,1), Fritz Erb (1:32.59,2), Wolfgang Müller (1:34.30,3), Silke Konold (1:42.18,0), Martin Mayr (1:43.03,8), Jan Trüper (1:46.40,2), Walter Gross (1:48.02,7), Jürgen Kube (1:50.39,5),
Susanne Mathes (1:50.39,6), Claudia Mayr (1:51.23,1), Stefan Sare (1:53.40,1), Conrad Rössel (1:55.40,9) und Karin Libor (2:07.26,6).
Die Strecke führte vom Centro Sportivo Tenero durch die Magadino-Ebene, zurück nach Locarno und schließlich am Lago Maggiore entlang zurück zum Sportzentrum. Die Läuferinnen und Läufer der Marathonstrecke mussten diese Strecke zwei Mal absolvieren. Für Herbrechtingen waren dabei unterwegs: Michael Stetter (2:57.08,3 h), Jürgen Kerler (3:27.40,2) und Alfred Wagner (4:04.44,0). Für Dieter Mathes, der für diesen Lauf 3:49.41,2 h benötigte, war dies
der Abschluss seiner Serie von insgesamt zehn Läufen über 42,2 km oder längere Distanzen. Insgesamt absolvierte er damit im Jahr 2007 ca. 500 km unter Rennbedingungen über Marathon oder längere Distanzen bis hin zu 100 km.
Der ganze Ausflug war geprägt von einer super Stimmung zu der sicherlich auch das wunderschöne Wetter beigetragen hatte. Es ermöglichte jedem, nochmals ausgiebig Sonne zu "tanken", bevor wir wieder ins heimische Schmuddelwetter zurückkehrten.